Thüringerberg

Geschichtliches:

Thüringerberg ist eigentlich ein altes rätoromanisches Siedlungsgebiet am Eingang des Großen Walsertales. Bereits 831 wird der Name „Montaniolos“ urkundlich genannt. Im 9. Jhdt. ist Grundbesitz des Klosters Pfäfers nachweisbar. Ab dem 13. Jhdt. werden Besitztümer des Klosters Weingarten erwähnt. Im 13. Jhdt. wurde nahe der Gemeindegrenze zu Thüringen die „Veste Blumeneck“ erbaut. Sie ist heute eine Ruine.

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St. Gerold

St. Gerold liegt auf der Sonnenseite im Vorderen Großen Walsertal. Über zwei Wohnberge zerstreut, lebt ein Teil der Bewohner von der Landwirtschaft. Der größere Teil ist jedoch gezwungen, als Pendler im nahen Walgau zu arbeiten. Zwei Gastbetriebe, die Propstei und einige Privatvermieter sorgen für einen sanften Tourismus. Ein gut beschildertes Wegnetz steht dem Wanderer sowohl im Tal wie auch auf den darüber liegenden Alpen zur Verfügung.

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Sonntag

Allgemeines

Fläche 81,39 km²
Einwohner 636
Höhe 900 m ü.A.
Ortsteile Buchboden, Seeberg, Buchholz, Boden, Flecken, Bühl, Stein, Türtsch, Sand, Schmiede, Faschinastraße, Garsella, Litze, Rufana, Bregenzer, Halde

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Silbertal

Wappenbeschreibung:

Die Symbole des Gemeindewappens beziehen sich auf die Besiedlungs- und Wirtschaftsgeschichte sowie auf die Topographie des Tales. Das Schildhaupt ist von Rot und Weiß gespalten und mit drei Sternen in wechselnden Farben belegt. Dieser Wappenteil ist dem Walliser Wappen entnommen und verweist auf die Besiedlung des Tales durch die Walser im frühen 14. Jahrhundert.

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Schröcken

schroeckenGeschichtliches

schroeckenÜber die Entstehung und die früheste Geschichte des Ortes Schröcken ist man mangels urkundlicher Quellen auf Vermutungen angewiesen. Über die Herkunft der Siedler auf dem Tann- und Mittelberg darf man wohl der Aussage des Tannberger Ammanns Jörg Hildebrand von 1492 Glauben schenken. Anlässlich eines Streites um Jagdgründe vor dem Hohen Gericht in Bregenz sagte er aus, dass die armen Leute zu Mittelberg samt denen vom Tannberg aus dem Wallis gekommen und über 200 Jahre hier seßhaft seien.

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Raggal

raggalraggalGeschichtliches:

Der Ortsname Raggal ist romanischen Ursprungs und stammt aus vorwalserischer Zeit. Der Name lässt sich vom romanischen „runcar“ (roden, reuten, abholzen) ableiten. Es gibt viele rätoromanische Flurnamen. Garfülla, Gavadura, Faludriga, Falazera sind eindeutig romanischen Ursprungs. Die deutsch sprechenden Walliser gaben ihren neuen Rodungsplätzen auch deutsche Namen: Wies, Sandbühel, Ahorn, Tönis Boden, etc. Zum Gemeindegebiet von Raggal gehören auch die Siedlungsbereiche von Marul (abgeleitet von Mure: Bergsturz, Erdrutsch), Plazera und Litze. Raggal ist mit 41,68 km² die zweitgrößte Gemeinde des Tales.

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Mittelberg

mittelbergmittelbergGeschichtliches:

Um die Mitte des 14. Jahrhunderts besiedelten die Walser das Tal der Breitach, das heute Kleinwalsertal heißt. 1353 wurde es noch „zu den Wüstnern“ genannt. Es wurden 3 Ortschaften gegründet, zunächst [show_title] selbst, dann weiter talauswärts Hirschegg und schließlich Riezlern.

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Lech

lechGeschichtliches:

Die 90 km2 umfassende Gemeinde Lech mit rund 1300 Einwohnern liegt auf einer Hochfläche (1444-1717m) im Quellgebiet des jungen Lech. Beeindruckende Bergmassive der Lechtaler Alpen umgeben die typische Passlandschaft, wo mehrere Gebirgstäler ihren Ursprung haben.

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Laterns

laternsGeschichtliches:

Im Laternsertal herrschte wahrscheinlich, bevor die Walser kamen, reger Sommerbetrieb. Romanen waren es, die hier ein Leben als Holzarbeiter, Jäger oder Alphirten führten. Noch heute erhaltene rätoromanische Flurnamen zeugen davon. Rätoromanisch ist auch der Name Laternsertal selbst, wie auch Damüls, Fontanella, Raggal, Marul oder Galtür. Als Mons Clauturni taucht der Name erstmals 1177 auf. Viele Jahrhunderte hieß das Tal Glatterns, woraus schließlich der heutige Name Laterns wurde.

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Galtür

galtuer20180819_151815Allgemeines

Galtür liegt eingebettet in einem weiten Talkessel zwischen Silvretta und Ferwall am Ende des Paznauns an der Grenze zu Vorarlberg. Mit einer Einwohnerzahl von 791 Personen und einer Fläche von 121,23 Quadratkilometern ist Galtür die flächenmäßig größte Gemeinde des Paznauns. Das Dorfzentrum selbst befindet sich auf einer Seehöhe von 1584 m ü.A.

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