Mittelberg

mittelbergmittelbergGeschichtliches:

Um die Mitte des 14. Jahrhunderts besiedelten die Walser das Tal der Breitach, das heute Kleinwalsertal heißt. 1353 wurde es noch „zu den Wüstnern“ genannt. Es wurden 3 Ortschaften gegründet, zunächst [show_title] selbst, dann weiter talauswärts Hirschegg und schließlich Riezlern.

1391 trennten sich die Orte Hirschegg und [show_title] von der Mutterpfarre Fischen und bildeten eine unabhängige Pfarrei. In Riezlern war 1471 eine Kapelle vorhanden und 1508 erfolgte die pfarrliche Ablösung von Oberstdorf. Filialkirchen von [show_title] entstanden später in Hirschegg (seit 1792 selbständige Pfarrei) und in Baad. Bis Anfang des 19. Jhdts. bildete die Breitach die Bistumsgrenze zwischen den Diözesen Konstanz für die Ortschaften [show_title] und Hirschegg, und Augsburg für die Ortschaft Riezlern.

[show_title] gehörte bis ins 16. Jhdt. mit Lech, Schröcken und Warth zum Walsergericht Tannberg, das 1453 der Herrschaft der Habsburger unterworfen wurde. Seit 1563 bestand ein eigenes Gericht [show_title], das 1806 dem Gerichtsbezirk Bezau zugeordnet wurde.

Die 3 Ortschaften Riezlern, Hirschegg und [show_title] bilden heute eine einzige politische Gemeinde, die ebenfalls [show_title] heißt, aber das gesamte Kleinwalsertal umfaßt. Die [show_title]er Gemeindeverwaltung befindet sich deshalb auch nicht in der namensgebenden Ortschaft [show_title], sondern in der deutlich größeren Ortschaft Riezlern. Mit zusammen knapp 5000 Einwohnern in allen 3 Ortschaften ist die Gemeinde [show_title] auch die bevölkerungsstärkste der 19 Walsergemeinden.

Seit 1891 ist die Gemeinde [show_title] durch einen Zollanschlußvertrag an das benachbarte Bayern angebunden.

Sehenswürdigkeiten in [show_title]:

Veranstaltungen in [show_title]:

Chroniken der Gemeinde [show_title]:

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