6. Kirchentag und 40. Generalversammlung
Am 6. Mai 2007 fand in der Walsergemeinde Silbertal der 6. Walser Kirchentag statt, gemeinsam mit der 40. Generalversammlung der Vorarlberger Walservereinigung.
Trotz Regenwetters waren zahlreiche Mitglieder der Einladung gefolgt, die Silbertaler Pfarrkirche war voll besetzt. Gleichzeitig mit dem Kirchentag fand im Silbertal die Erstkommunion statt, und die vielen Walser Trachtenträger gaben diesem Festtag einen besonderen Rahmen.
Anschließend luden die Silbertaler zur Agape im Gemeindesaal ein, wo die Silbertaler Musik mit flotten Weisen aufspielte.
Als Gäste der 40. Generalversammlung der VWV konnte der Präsident der Internationalen Vereinigung für Walsertum Sepp Mutter mit Gattin begrüßt werden.
Als neue Beiräte unterstützen Cilly Nesensohn aus Laterns, Monika Bischof aus Sonntag, Josef Eberle aus Triesenberg und Willi Säly aus Silbertal die Arbeit des Vorstandes. Durch diese Erweiterung des Vorstandes soll eine verbesserte Information und mehr Kontakt zu den verschiedenen Walserdörfern entstehen.
Die Umstellung der Erscheinungsweise der Walserheimat wird von vielen Seiten begrüßt. Im Februar erscheint jeweils das Chronikheft, im August des Jahres ein Themenheft.
Die Arbeit des Vorstandes und der Redaktion wurde bestätigt.
Die Beiträge werden ab 2008 wie folgt erhöht:
| Abo: | € 12,00 |
| Einzelmitgliedschaft | € 16,00 |
| Familienmitgliedschaft | € 23,00 |
Alle Beschlüsse auf der Vollversammlung konnten einstimmig gefasst werden.
Obmannstellvertreter Pius Bischof erhielt als langjähriges Mitglied des Vorstandes für seine Arbeit, seine Leistungen und wegweisenden Beiträge von Obmann Alois Fritz die Ehrenurkunde der VWV überreicht.
Tiburt Fritz blickte auf 40 Jahre VWV zurück. In seinem Vortrag stellte er die Namen der Obleute, der Ehrenmitglieder und verdienter Persönlichkeiten in den Vordergrund.
Alle Mitglieder erhielten im Anschluss an die Vollversammlung anlässlich des 40. Geburtstages der VWV ein Geschenk: Ein Fläschchen Dôle aus dem Wallis oder ein Glas Honig aus dem Silbertal. Die Geschenke sollen ein Symbol sein für „Woher kommen wir, wo sind wir jetzt“.