Das Höll-Loch, 100 Jahre Erforschung einer Höhle

VON TIBURT FRITZ

Mitten im Mahdtal öffnet sich ein furchteinflößender, mehr als 15 m breiter Schlund, das Höllloch. Wer sich in diesen wasserführenden, dunkel gähnenden Schacht wagt, dem darf der Mut nicht fehlen. Im Jahre 1905 gelang es dem Jagdaufseher Hermann Paul erstmals, ca. 70 m in den senkrecht abfallenden Schacht bis auf den ersten größeren Absatz abzuseilen. Er informierte Pfarrer Längle und Kaplan Franz Xaver Lutz in Riezlern. Sie planten nun, im Jahre 1906 die Höhle näher zu erforschen.

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Walserheimat 78, Juni 2006

wh78Chroniken der Walserdörfer II/2005

mit weiteren Beiträgen von Alois Fritz, Tiburt Fritz, Josef Eberle, Barbara Fritz, Werner Vogt, Robert Amann, Dietmar Nigsch u.a.

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