Älteste Urkunde von Triesenberg

Abschrift aus dem Jahr 1625 der ältesten Triesenberger Urkunde von 1355

Triesenberg ist 1355 erstmals urkundlich erwähnt. Diese älteste Urkunde ist auf den 29. Oktober des Jahres 1355 datiert. Ammann Ulrich von Lachen, Amtmann der minderjährigen Kinder des Grafen Hartmann sel. zu Vaduz beurkundet, dass er einen Belehnungsstreit zwischen den Schaanern und einigen Wallisern am Triesenberg gütlich beigelegt habe. Der Schiedsspruch lautet: „Die Schaaner geben den genannten sieben Wallisern die Güter, nämlich ihren Teil von Malbun, den die Walliser vormals gehabt haben, Gamswald und Stafiniel, zu einem rechten Erblehen um acht Pfund Pfennig jährlichen Zins, welchen sie auf Martini den Kirchenpflegern der Kirche zum hl. Laurentius in Schaan zu entrichten haben.“

 

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Önsche Schpraach

Beispiele für Mundart aus einigen unserer 19 Walsergemeinden in Vorarlberg, Liechtenstein und Tirol.

Dia Aana sei zwar scho äältli, aber no rüschtagi gsi, und schi seien wackr uuszoga und guat cho a ds Zil.

(Anni Hilbe, Triesenberg)

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Galtür 1320 – „Homines dicti Walser“

Eintragung aus dem Jahr 1320 des Jacobus Moser, Pfleger zu Nauders, im Rechnungsbuch. Original liegt im Bayerischen Hauptstaatsarchiv in München, „Tirol“ n. 11, fol. 88a.

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Walserbewusstsein – Blitzlichter aus den Walsergemeinden

700 Jahre Walser. 700 Jahre, in denen sich in Mitteleuropa vieles verändert und gewandelt hat. Und die Walser? Ganz sicher, auch sie haben sich verändert und dennoch, der besondere Menschenschlag der Walser ist geblieben. Das Walserbewusstsein zeigt sich heute noch unter anderem in der Pflege des Brauchtums, im gesprochenen Walserdialekt und im stolzen Tragen der Walsertrachten. Doch ist das alles oder ist das Walserbewusstsein tiefer verankert?

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Walserheimat 91, August 2012

wh91Walser Wanderungen und Siedlungen

Mit Beiträgen von Jodok Müller, Monika Bischof, Josef Eberle, Eliane Fritz, Dr. Alois Niederstätter, Dr. Nikolaus Huhn u.a.

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